Pop-up-Store - E3

IMPULSE

Das Pop-up-Store Prinzip

Begehrlichkeit
durch Inszenierung

Credit: Fabrication work, installation and project management by Electra – Hermès Pop-Up - CITY WALK DUBAI 2017.

Erlebnis statt nur Produkt

Im Jahr 2000 in New York zum ersten Mal „aufgepoppt“, ist der Pop-up-Store ein Geschäftskonzept, das mit etablierten Regeln von Verkaufsräumen bricht und sich dabei zunehmender Beliebtheit erfreut.

Als bewegliches Markenerlebnis ermöglicht der Pop-up-Store in Zeiten des Online-Shoppings Marken den direkten Kontakt zu ihren Konsumenten. Aufgrund seiner temporären Natur kann der Pop-up-Store dabei seine Zielgruppe in ihrem Umfeld erreichen – und das, ohne dabei hohe Langzeitkosten zu verursachen. Ein Konzept, das vielen Unternehmen genau richtig kommt.

Credit: Fabrication work, installation and project management by Electra – Fashion Live - MALL OF THE EMIRATES 2019.

Exklusivität durch temporäre Verknappung

Denn mit Pop-up-Stores reagieren Marken auf die sinkende Flächenproduktivität im deutschen Einzelhandel. Während flächenbezogene Kosten für Energie, Miete, Ladenbau und Warenpräsentation in herkömmlichen Ladengeschäften steigen, stagnieren die Umsatzzahlen. Das neue Verkaufsraum-Konzept Pop-up-Store schafft hier Abhilfe.

Es transportiert Marken aus ihren ursprünglichen Umfeldern in neue Umgebungen und verleiht ihnen durch eine ungewohnte Inszenierung sowie temporäre Verknappung Exklusivität. Dem Konsumenten wird über Social Media oder Word of Mouth vermittelt, dass er über einen begrenzten Zeitraum limitierte Produkte in einer besonderen Location kennenlernen und erwerben kann. Dabei geht es weniger nur um den Kauf des Produkts, sondern vielmehr um das Markenerlebnis.

Credit: Fabrication work, installation and project management by Electra – Club House - MALL OF THE EMIRATES 2019.

Erlebnis wird wichtiger als das Produkt

Pop-up-Stores unterscheiden sich hier deutlich von den branchenüblichen Distributionssystemen, indem sie Produkte innovativ und einzigartig inszenieren. Das macht aus Käufern User. User teilen wiederum ihre Experience im World Wide Web – und tragen damit weiter zur Wahrnehmung der Marke bei. Die Inszenierung der Marke wird also relevanter als ihr eigentliches Produkt und ihre Darstellung im Raum genauso wichtig wie ihr Auftritt in den Social-Media-Kanälen.

Gerade den jüngeren Generationen ist das Erlebnis wichtiger als das Produkt. Es gilt daher, die Marke erlebbar zu machen, mit ihr neue Wege zu gehen, um die Zielgruppe anzusprechen. Das geht am besten mit Lösungen, die auf innovative Art und Weise ihre gewohnte Umgebung verlassen. Wie der Pop-up-Store, der nur ein Bestandteil vieler spannender Live-Marketing-Solutions ist. Die dort die Marke inszenieren können, wo herkömmliche Methoden auf der Strecke bleiben.

Credit: Fabrication work, installation and project management by Electra – Hublot Podium Mall - DUBAI MALL.